Ja, ich will – gleiche Rechte!

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Als berufstätige Frau und Mutter mit humanistischen Überzeugungen leiste ich ebenso wertvolle Beiträge für unsere Gesellschaft wie religiöse Menschen. Deshalb: Ja, ich will – gleiche Rechte!

Anje Räder, Krankenschwester und Pflegewirtin, B.A.

Zwang zur Kirchenmitgliedschaft von Berufs wegen ist untragbar

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Mir war aber bereits während des Studiums klar: um später mal einen Arbeitsplatz zu finden, sollte ich besser in der Kirche bleiben. Und auch alle meine Kommilitonen wussten, dass ihre Jobchancen ohne eine Mitgliedschaft erheblich schlechter wären. Ich finde es untragbar, aus beruflichen Gründen zur Mitgliedschaft in einer Kirche gezwungen zu sein.

Kirsten Bothmer-Rychter,
Diplom-Oecotrophologin und Lehrerin

Die Freiheit, keine Religion zu haben, sollte gleichberechtigt sein

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Um die Ausgrenzung und soziale Ächtung Anders- und Nichtgläubiger zu beenden, muss die Politik endlich dafür sorgen, dass die Freiheit, keine Religion zu haben, gleichberechtigt ist mit der Freiheit zur und in der Religion – auch wenn es mitunter schwer fällt, sich gegenseitig zuzugestehen: Der Mensch kann gut sein mit und ohne den Glauben an einen Gott.

Frank Stößel, Sonderschulrektor a.D.

Offen humanistisch-atheistische Lebensauffassung ist nicht willkommen

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Meine eigene Erfahrung mit Begabtenförderwerken zeigt, dass gerade parteinahe Stiftungen Bewerber aus den neuen Bundesländern mit einer offen humanistisch-atheistischen Lebensauffassung nicht sehr willkommen heißen. Umso wichtiger ist es, dass es ein humanistisches Begabtenförderwerk für Studierende ohne religiöse Überzeugungen gibt.

Alexander Rabe, Humanbiologe (M.Sc.) und Doktorand