#Politikaufklären – Stufe 2

Finden Sie gemeinsam mit uns heraus, welche Abgeordneten für die Gleichbehandlung nichtreligiöser Menschen in Deutschland stehen – und welche nicht.

Nach dem ersten Erfolg von #Politikaufklären soll das Ziel der zweiten Stufe sein, den Verantwortungsträgerinnen und -trägern im Deutschen Bundestag und in den Landtagen das Interesse ihrer Wählerinnen und Wähler an diesen Themen deutlich zu machen – d.h. diese darüber aufzuklären, dass Sie in diesen Bereichen ein klares Problembewusstsein sowie einen politischen Kurswechsel verlangen.

Daher möchten wir allen Leserinnen und Lesern des Berichts Gläserne Wände die Möglichkeit geben, sich im Kontext des Themenjahres „Freier Glaube. Freies Denken. Gleiches Recht.“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes mithilfe dieser Website unkompliziert und direkt an alle Abgeordneten des Bundestages bzw. des Parlaments Ihres Bundeslandes zu wenden – und diese aufzufordern, Ihnen persönlich gegenüber zu den im Bericht beschriebenen Problemen Stellung zu beziehen.

Finden Sie heraus, welche Abgeordneten für Gleichbehandlung stehen – und welche nicht

Für eine Beteiligung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger an dieser zweiten Stufe von #Politikaufklären soll außerdem breit geworben werden: in den sozialen Netzwerken, in einschlägigen Zeitschriften und an anderen öffentlichen Orten. Denn je mehr Menschen sich im Rahmen des Projekts an die Abgeordneten des Bundes und der Länder wenden, desto größer wirkt der politische Handlungsdruck. Damit Sie sich über den Erfolg des Projekts auf dem Laufenden halten können, werden wir Sie dann außerdem hier regelmäßig informieren, wie viele Personen sich bereits beteiligt haben.

Für die Stufe 2 des Projekts #Politikaufklären wird ein Betrag von 3.000 € benötigt. Dieser Betrag wird für Werbemittel zur Bekanntmachung unserer Initiative und die technische Realisation eingesetzt.

Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, dieser Stufe des Projekts zum Erfolg zu verhelfen und Teil des Förderkreises der Initiative zu werden, ist dies möglich durch eine Spende an:

HVD Bundesverband e.V.
IBAN DE41 1002 0500 0003 3271 01
BIC BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Spende für „Gläserne Wände“

Ab einer Spende in Höhe von 20 € führen wir Sie auf Wunsch gern als Förderin bzw. Förderer der Initiative auf: www.glaeserne-waende.de/foerderkreis. Ab einer Spende in Höhe von 50 € erhalten Sie auf Wunsch ein Exemplar mit persönlicher Widmung der Autoren geschenkt.

Ab einer Spende in Höhe von 100 Euro stellen wir auf Wunsch eine Spendenquittung aus. Bei geringeren Spenden reicht dem Finanzamt ein Kontobeleg.

Fragen beantworten wir gern. Telefonisch unter 030 613904-61 oder per E-Mail an foerdern[ät]glaeserne-waende.de.

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen schon jetzt ganz herzlich.

#Politikaufklären: Abgeordnete des Bundestages erhalten Bericht

„Freier Glaube. Freies Denken. Gleiches Recht.“ – Unter diesem Titel steht das anlaufende Themenjahr der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Zum Auftakt des Themenjahres am 23. März 2016 kommt die erste Stufe des Projekts #Politikaufklären zum Abschluss.

Anlässlich des Auftakts werden Vertreterinnen des Humanistischen Verbandes den Bericht Gläserne Wände zur Benachteiligung nichtreligiöser Menschen am 23. März an die 630 Abgeordneten des Deutschen Bundestages übergeben. Erstmals seit dem Bestehen der Bundesrepublik werden somit alle Mitglieder eines Parlamentes über die vielfältigen Bereiche, in denen sich konfessionsfreie und nichtreligiöse Menschen in Deutschland gegenüber den Angehörigen der christlichen Kirchen und zunehmend auch den Angehörigen anderer Konfessionen wie dem Islam im Nachteil sehen müssen, in umfassender Weise informiert. Die Übergabe des Berichts wird mit dem Aufruf an die Abgeordneten verbunden sein, rechtliche und politische Reformen zugunsten eines zeitgemäßen und diskriminierungsfreien Zusammenlebens von konfessionsgebundenen und nichtreligiösen Menschen als dringende Aufgabe aufzugreifen.

In Deutschland gehört mehr als ein Drittel aller Bürgerinnen und Bürger keiner Konfessionsgemeinschaft an, die Mehrheit von ihnen ist nichtreligiös. In vielen relevanten Bereichen des gesellschaftlichen Alltagslebens wie dem Arbeitsmarkt, bei der Kitasuche oder bei der Wertebildung in den öffentlichen Schulen müssen sie sich trotzdem als „Bürger zweiter Klasse“ sehen, wie der im September 2015 veröffentlichte Bericht Gläserne Wände zeigt. Seit seinem Erscheinen ist er bislang mehr als 30.000 Mal in gedruckter Form oder online abgerufen worden.

„Über das große Interesse am Bericht ‚Gläserne Wände‘ und vor allem die zahlreichen positiven und ergänzenden Rückmeldungen der Leserinnen und Leser in den vergangenen Wochen freuen wir uns im Humanistischen Verband sehr. Zufrieden sind wir deswegen allerdings noch nicht“, sagt Arik Platzek, Co-Autor des Berichts, dazu. „Wenn die systematische Benachteiligung der nichtreligiösen Menschen in Deutschland wirklich dauerhaft zum öffentlichen Thema werden soll, müssen die im Bericht genannten Tatsachen noch um ein Vielfaches bekannter werden. Doch so etwas kann eine verhältnismäßig kleine Organisation wie der Humanistische Verband, dessen Angehörige und Mitarbeiter in immerhin schon über 100 Projekten bundesweit engagiert sind, nicht ohne weiteres schaffen“, so Platzek. Deshalb soll in den nächsten Wochen die zweite Projektstufe starten.

Dass im Bereich der Gleichbehandlung von religiösen und nichtreligiösen Menschen in Deutschland massiver Handlungsbedarf existiert, meint auch Bettina Jarasch, Mitglied im Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen und federführende Leiterin der religionspolitischen Kommission. „Ich habe die Studie ‚Gläserne Wände‘ mit großem Interesse gelesen. Sie zeigt vor allem eines: Die Politik ist dringend gefordert, neue Wege für den Umgang mit der immer größer werdenden Bevölkerungsgruppe zu finden, die keiner Religion bzw. Konfession angehört. Die Autoren zeigen plausibel auf, wie sehr die weit verbreitete Ignoranz gegenüber diesem Thema auch Potenziale von Menschen ohne Religionszugehörigkeit zur Mitgestaltung unserer Gesellschaft vernachlässigt – Potenziale, die wir dringend heben sollten“, sagte Jarasch.

Im Anschluss zur Übergabe des Berichts an die Bundestagsabgeordneten folgt #Politikaufklären – Stufe 2: Finden Sie heraus, welche Abgeordneten für Gleichbehandlung stehen – und welche nicht.

Update vom 23. März 2016: Aufgrund der Terroranschläge in Brüssel hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes den Start des Themenjahres verschoben. Daher wird der Bericht „Gläserne Wände“ ebenfalls erst zum neuen Starttermin des Themenjahres an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages übergeben.

#Politikaufklären erreicht Spendenziel

In den kommenden Wochen wird der Bericht zur Benachteiligung nichtreligiöser Menschen in Deutschland allen Bundestagsabgeordneten zugehen.

Weit mehr als 20.000 Downloads sowie zahlreiche Print-Exemplare des Berichts Gläserne Wände sind in den ersten Wochen nach dessen Vorstellung am 17. September 2015 abgerufen worden. Mit der Unterstützung vieler Leserinnen und Leser hat die Veröffentlichung nun ein wichtiges Ziel gemeistert: Dank der großzügigen Spenden, die bisher für das zeitgleich mit der Veröffentlichung von Gläserne Wände vorgestellte Projekt #Politikaufklären eingegangen sind, kann der Bericht demnächst als gedruckte Broschüre an die 631 Abgeordneten des Deutschen Bundestages überreicht werden. Damit nähert sich die erste Stufe von #Politikaufklären dem Abschluss.

„Wir sind sehr erfreut und glücklich, dass die im Bericht angesprochenen Probleme so ein positives und auch substantielles Echo hervorgerufen haben“, sagte Arik Platzek, Co-Autor von Gläserne Wände, am Donnerstag zum Erreichen des aktuellen Etappenziels. „Uns ist absolut klar, dass Fortschritte bei der Gleichberechtigung nichtreligiöser Menschen leider auch in Deutschland nicht von selbst zu erwarten sind. Darum ist es großartig, dass sich die erste Stufe unseres gemeinsamen Projekts so rasch hat verwirklichen lassen und die Entscheidungsträger aller Fraktionen im Deutschen Bundestag bald auf umfassende Weise von den zahlreichen und teils gravierenden Problemen, die wir im Bericht dargestellt haben, Kenntnis nehmen können. Denn die Politik und unsere Gesellschaft werden diese Probleme nicht lösen können, bevor sie nicht offengelegt worden sind“, so der Co-Autor weiter. Nach der aktuellen Planung sollen die 631 Exemplare des Berichts Gläserne Wände im ersten Quartal 2016 an die Bundestagsabgeordneten übergeben werden. Im Anschluss daran wird die zweite Stufe von #Politikaufklären vorgestellt.

Wenn Sie das Projekt ebenfalls unterstützen möchten, ist dies möglich durch eine Spende an:

HVD Bundesverband e.V.
IBAN DE41 1002 0500 0003 3271 01
BIC BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Spende für „Gläserne Wände“

Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wichtigen Beitrag dazu, dass der Bericht auch in Zukunft an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in den Medien, in Behörden und Fachstellen auf Bundes- und auf Länderebene ausgegeben werden kann.

Ab einer Spende in Höhe von 50 € erhalten Sie auf Wunsch ein Exemplar mit persönlicher Widmung der Autoren geschenkt.

Ab einer Spende in Höhe von 100 Euro stellen wir auf Wunsch eine Spendenquittung aus. Bei geringeren Spenden reicht dem Finanzamt ein Kontobeleg.

Weitere Fragen beantworten wir gern, telefonisch unter 030 613904-61 oder per E-Mail an foerdern[ät]glaeserne-waende.de.

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen schon jetzt ganz herzlich.

#Politikaufklären

Helfen Sie dabei, den Bericht zur systematischen Benachteiligung nichtreligiöser Menschen in Deutschland an alle Mitglieder des Deutschen Bundestages zu versenden.

Wer in der Bundesrepublik nicht Mitglied in einer Kirche oder anderen traditionellen religiösen Glaubensgemeinschaft ist, hat oftmals die schlechteren Karten: auf dem Arbeitsmarkt, im Bildungssystem, in der Politik, in den Medien und in der öffentlichen Wahrnehmung.

Um das gesellschaftliche und politische Bewusstsein für die vielfältigen und teils gravierenden Formen der Benachteiligung konfessionsfreier und nichtreligiöser Menschen zu verbessern, ist der Bericht Gläserne Wände entstanden. Aus Anlass der Umfrage „Diskriminierung in Deutschland 2015“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ist der Bericht seit 17. September 2015 kostenfrei abrufbar.

Damit die Diskussionen in diesem Themenbereich endlich politisch in Bewegung kommen, reicht dies allein aber nicht aus. Ein erster wichtiger Schritt ist es somit, den Bericht allen Mitgliedern des Deutschen Bundestages vorzulegen.

Für diese Stufe des Projekts #Politikaufklären wird ein Betrag von 3.000 € benötigt. Dieser Betrag wird für den Druck sowie in geringem Umfang für die Bildlizensierung und den Versand verwendet.

Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, Stufe 1 des Projekts zum Erfolg zu verhelfen und Teil des Förderkreises der Initiative zu werden, ist dies möglich durch eine Spende an:

HVD Bundesverband e.V.
IBAN DE41 1002 0500 0003 3271 01
BIC BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Spende für „Gläserne Wände“

Ab einer Spende in Höhe von 20 € (entspricht 3 Exemplaren) führen wir Sie hier auf Wunsch gern als Förderin bzw. Förderer der Initiative auf: www.glaeserne-waende.de/foerderkreis. Ab einer Spende in Höhe von 50 € erhalten Sie auf Wunsch ein Exemplar mit persönlicher Widmung der Autoren geschenkt.

Ab einer Spende in Höhe von 100 Euro stellen wir auf Wunsch eine Spendenquittung aus. Bei geringeren Spenden reicht dem Finanzamt ein Kontobeleg.

Fragen beantworten wir gern. Telefonisch unter 030 613904-61 oder per E-Mail an foerdern[ät]glaeserne-waende.de.

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen schon jetzt ganz herzlich.